„Skiiiifoan, -foan, wohohoho…“ Endlich ist es so weit, die Semesterferien stehen kurz bevor und somit auch die winterliche Hauptsaison. Pünktlich hat auch Frau Holle sich erbarmt, und das ganze Land mit einer weißen, pudrigen Schicht überzogen. Besonders wenn die Sonne strahlt und der Himmel hellblau leuchtet, gibt es kaum etwas schöneres als hoch am Berg zu stehen, über das wolkenbedeckte Tal zu schauen, und dann mit Schwung die Hänge hinunterzuwedeln, bzw. zu-boarden. Bei vielen Skifahrern gehört, nach einem sportlichen Tag auf der Piste, ein lustiger Ausklang beim Apres Ski dazu – andere verbringen den späten Nachmittag lieber in der Sauna oder bei einem Bummel im Tal… ob Party oder Wellness, ob berauschend oder gemütlich, das sei jedem selbst überlassen. Damit Sie ihren Skiurlaub jedoch in allen möglichen Facetten genießen können, sollten Sie beim Koffer packen folgende Dinge nicht vergessen:
Heuer darf die Skikleidung ruhig etwas bunter und auffälliger ausfallen. Fellbesetzte Kapuzen und Kragen, sowie Mützen mit Fake-Fur-Details sind absolut im Trend, jedoch kann man auch mit Stil auf Nummer sicher gehen: Sehr viele Wintersportler sind mit schicken Helmen unterwegs. Mein Kopfschutz ist beispielsweise schwarz mit goldenen Verzierungen – so kann man einerseits Geschmack beweisen und andererseits geschützt die Pisten hinuntersausen. Besonders praktisch sind Multifunktions-Tücher, die es in den meisten Sportgeschäften zu kaufen sind; man kann sie als Schal, Mütze, Kopftuch, Sturmhaube, Halstuch und Stirnband benutzen. Vor der eisigen Kälte am Gipfel – und einer Stirnhöhlen-Entzündung – hat mich diesen Winter eine einfache Windmaske geschützt, die man schon um 5-10 Euro in Motorradgeschäften erstehen kann.
Um die winterlichen Temperaturen ohne Probleme zu überstehen, hilft noch immer die gute alte Daunenjacke am besten. Alternativ kann man auch auf dicke Funktionsjacken zurückgreifen, sie sind wasserabweisend, atmungsaktiv, warm – und können sogar gut aussehen! Auffällig ist im Trend, allerdings sollte man im Sinne des ökonomischen Kofferpackens darauf achten, dass man gut miteinander kombinierbare Einzelteile wählt. Beispielsweise eine Daunenjacke in schwarz, beige oder Nude-Tönen – und dazu eine bunte Skihose für die Piste und Jeans oder Leggings für den Abend. Wer es gerne besonders schrill mag, darf heuer modisch eine Zeitreise in die 80er wagen und sich in angesagten Neonfarben ins Getümmel stürzen.
Generell sollten Sie darauf achten, pflegeleichte“ Kleidung mitzunehmen, z.B. für den Abend eher Jeans, Strumpfhosen und Kleider aus dicken Stoffen, die nicht allzuleicht knittern – diese Teile werden Ihnen wesentlich mehr Freude machen, als ein völlig zerknautschtes Hängerchen.
Auch für Handcreme, Sonnencreme, Labello und ein Erste-Hilfe Set (gibt es in Drogeriemärkten und Apotheken oft im Reise-Format), sollte immer Platz im Koffer sein.
Aus Erfahrung kann ich sagen: hat man diese Dinge nicht mit, wird man sie auf jeden Fall brauchen!
Wer sich noch nicht sicher ist, ob er wirklich den ganzen Urlaub im Schnee verbringen möchte, kann sicherheitshalber noch Badehose, bzw. Bikini, einpacken – es gibt kaum schöneres, als nach ein paar Tagen in der Kälte, für einige Stunden in warmes Thermalwasser einzutauchen.
Ich wünsche Ihnen einen einen erholsamen, stilsicheren Urlaub und (keinen) Hals- und Beinbruch!